Arguineguin: GC-500 – endlich wird sie saniert
Am Freitag hat die Bürgerversammlung der Gemeinde Mogán die Kommunalisierung der Hauptstraße GC-500 beschlossen. Damit geht die Zuständigkeit und das Eigentum für die Straße, die auch durch die Gemeinde Arguineguin führt, von der Inselregierung auf die Gemeinde über. Ziel der Übernahme sei es, die Straße zu sanieren und zu verbessern.
In der ersten Ausbauphase beschloss der Rat, 1,5 Millionen Euro in die Sanierung der Strecke zwischen Pino Seco Canyon und dem Kreisverkehr zu stecken. Das Projekt beinhaltet den Bau neuer Bürgersteige, die Modernisierung der Bushaltestellen,auch neue Grünflächen, welche die Optik verbessern, sind geplant – vor allem zwischen der Plaza Pérez Galdós und Calle Luján Pérez. In einer zweiten Phase, will die Stadt die Einfallstraße nach Arguineguin aufpeppen. Es wird die Möglichkeit geprüft, die Straße auf drei Fahrspuren in dem Abschnitt zwischen Stadteingang und Autobahn GC-1 auszubauen. Hauptziel sei es, die Verkehrsbelastung vor allem in Spitzenzeiten zu senken.
Die Ratsversammlung genehmigte zudem für den neuen Haushalt fast 6,5 Millionen Euro aus dem Überschuss des Vorjahres. Damit sollen neue Investitionen getätigt werden können, 2,7 Millionen sollen in den Schuldenabbau fließen. Ziel sei es, die Gemeinde am Jahresende auf 1 Million Euro Schulden zu drücken. 3,7 Mio. Euro sollen in elf verschiedene Projekte fließen, die meisten davon sind für die Verbesserung der städtischen Straßen in den Dörfern der Gemeinde geplant.