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Kanaren: Umstrittene Suche nach Erdöl geht weiter

26. Januar 2014
Die Playa de Mogan soll künftig weiter aufgehübscht werden.
Playa de Mogan soll durch 18 Projekte verschönt werden.

news+++ Schwerer Unfall auf der Linie 1 in Richtung Süden: Auf der GC-500 kam es Samstag Mittag (13:07 Uhr) bei Juan Grande zu einem  Unfall. Laut Notrufzentrale prallte ein Mini-Van mit dem Linienbus der „Global 1“ zusammen. Dabei wurde der 54-jährige Fahrer des Mini-Van schwer verletzt. Er wurde ins Krankenhaus nach Las Palmas gebracht. Im Bus selbst wurde eine Frau leicht verletzt – als der Bus bremste, prallte sie mit dem Kopf gegen die Scheibe. Die Guardia Civil ermittelt nun die Unfallursache. +++ Von wegen Deutschland ist Vorreiter bei regenerativen Energien: Erstmals hat Spanien die Energieproduktion aus Windkraft so weit steigern können, dass diese regenerative Energieart  im Energiemix des Landes Platz 1 einnimmt! Damit ist Spanien auf Platz 1 weltweit! Windenergie deckt inzwischen 20,9 Prozent ab, Atomkraft „nur“ noch 20,8 Prozent. Aus Wasserkaft – in diesem Fall Wellenenergie – werden 14,4 Prozent Energie gewonnen. Deutlich ausbaufährig ist die Solarenergie – die trägt derzeit nur mit 3,1 Prozent am gesamten Energiemix bei. +++ Die Residenten-Bescheinigung wird abgeschafft. Bislang mussten Einwohner der Kanaren – aber auch Balearen, Ceuta Mellieha – eine gesonderte Bescheinigung vorlegen, wenn sie mit spanischen Flugzeugen oder Fähren  ihren 50-prozentigen Inselrabatt wollten. Künftig reicht der Ausweis mit dem entsprechenden Wohnortnachweis aus. +++ Die umstrittenen Ölbohrungen von Repsol gehen weiter: Nun wurde am zweiten möglichen Ölfeld „Cap Juby I“ der Bohrer in eine Tiefe von 1 955 bis 3 092 Meter gesenkt. Dieses neue Feld befindet sich nordöstlich von Lanzarote –  120 Kilometer südlich von Agadir (Marokko). Das neue Ziel von Marokko wird hier Cap Juby I genannt. Die Chance dort Öl zu finden liegt bei 20 Prozent. Die erste Probebohrung weiter nördlich verlief erfolglos.  Sollte auf Anhieb kein Öl zu finden sein, will Repsol diesmal knapp  6 900 Metern tief gehen – dort sei gewiss Öl zu finden. +++ Die Inselregierung hat den Modernisierungsplan von Puerto de Mogán – für die Playa de Mogán – abgesegnet. 18 Maßnahmen sind geplant – u.a. um die touristische Infrastruktur zu verbessern. +++ Wenn das irrsinnige Verbot fallen würde, dass auf GC keine 4-Sterne-Hotels neu gebaut werden dürfen, könnten 30 000 neue Jobs entstehen. Dies meint zumindest der Regeriungspräsident von GC, José Miguel Bravo de Laguna. Derzeit ist es laut Tourismusgesetz auf Gran Canaria nämlich verboten, neue 4-Sterne-Anlagen zu bauen – alles von 0 bis 3 Sterne und Luxushotels im 5-Sterne-Bereich sind hingegen erlaubt. +++

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