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Toter Wal bei Fuerteventura geborgen
15. Februar 2013
Gestern haben Mitarbeiter der Umweltbehörde von Fuerteventura den Kadaver eines Cuvier-Schnabelwals geborgen, der in „La Caleta“ (Gemeinde La Oliva) gestrandet war. Das Tier dürfte etwa seit einer Woche tot gewesen sein.
Äußerlich hatte er sichtbare Wunden und Verletzungen am ganzen Körper. Wissenschaftler der Uni von Las Palmas (GranCanaria) reisten an, um eine Nekropsie durchzuführen und die genaue Todesursache abzuklären.
Über Cuvier-Schnabelwalen ist kaum etwas bekannt, da die Tiere in großen Tiefen leben. Sie werden bis zu sieben Meter lang und rund drei Tonnen schwer. Sie ernähren sich hauptsächlich von Tintenfischen. Rund um Fuerteventura leben im Atlantik vieler Meeressäuger – manche Wal- und Delfinarten sogar dauerhaft.