Gran Canaria: Zu wenig Wasser im Sommer!
Lassen wir die alte Tradition nicht sterben: Für einen eigenen Post wären diese Kurznachrichten einfach zu kurz. Aber hier gibt es sie zusammengefasst:
+++ Laut José Manuel Soria, Minister für Industrie und Tourismus in Spanien, sollen die Bohrungen nach Erdöl vor den Küsten von Lanzarote und Fuerteventura zwischen Juli und September beginnen. Repsol hat eine entsprechende Genehmigung dafür erhalten. Ob die Testbohrungen erfolgreich werden, ist offen: Marokko hat in der Gegend jüngst gebohrt und nichts gefunden. Umweltverbände laufen dennoch Sturm gegen die geplanten Bohrungen und befürchten massive Schäden bei einem Ölleck für die Kanaren. +++ Zwar hat es vor Weihnachten und auch in der vergangenen Woche heftig geregnet auf Gran Canaria, allerdings noch lange nicht genug! Die Wasserbehörde geht davon aus, dass der Wasserstand der Staubecken auf GC nicht ausreichen wird, damit die Landwirtschaft den Sommer 2014 schadenfrei überstehen kann. Der Soria-Stausee ist gerade einmal zu 10 Prozent gefüllt, was etwa 3,5 Millionen Kubikmeter sind. Auch der Chiara-See ist nur zu 38 Prozent voll Wasser. +++ Seit Wochen kann man an den Straßen von San Bartolomé Menschen mit Warnwesten und Mülltüten sehen: Sie sammeln im Auftrag der Gemeinde seit Juli Abfälle ein. Insgesamt 70 Lastwagenladungen sind bereits zusammen gekommen. Zuletzt war die Schlucht von Arguineguin dran – dort stehen die Müllsäcke noch abholbereit am Straßenrand. Das Projekt soll auf unbestimmte Zeit verlängert werden. +++ Erst seit 2013 sind neben Gran Canaria und Teneriffa auch Lanzarote, Fuerteventura und La Palma mit einer Schiffslinie direkt mit dem spanischen Festland verbunden. Doch damit wird es bald wieder vorbei sein: In der öffentlichen Ausschreibung zur Neuvergabe der Lizenzen durch das Ministerio de Fomento wurden die drei Inseln nicht mehr genannt. +++
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