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Passagier-Rekord auf GC in 2015

16. Januar 2016 Kommentare aus

ubrigens… kamen im Jahr 2015 so viele Touristen nach Gran Canaria wie nie zuvor!

Die Fluggastzahlen für die gesamten Kanaren verzeichneten im vergangenen Jahr einen Zuwachs von 3 Prozent im Vergleich zu 2014: 35.860.000 Passagiere kamen auf das Archipel. Gran Canaria erreichte 10,62 Millionen Passagiere (plus 3 Prozent), Teneriffa-Süd 9,11 Millionen (-0,6 Prozent), Lanzarote 6,12 Millionen (plus 4,1 Prozent) und Fuerteventura 5,02 Millionen (plus 5,5, Prozent).
Allein im Dezember kamen 7 Prozent mehr Touristen als 2014 – insgesamt wurden 3,18 Millionen Passagiere registriert. Davon allein auf GC 1,05 Millionen Gäste (+8%).

Mann rettet Finnwal vor Fuerteventura

7. Januar 2016 Kommentare aus

Das ist doch mal eine tolle Medlung: Ein 15 Meter langer Finnwal hatte sich vor der Küste von Fuerteventura in einem Tau verfangen und trieb bewegungsunfähig an der Wasseroberfläche. Ein junger Mann, der mit seinem Freund auf einem Motorboot unterwegs war, sah das Tier und sprang sofort ins Wasser. Eine Taucherausrüstung war nicht zur Hand – dafür eine Brille und ein Schnorchel. Mit einem Messer ging es unter die Wasseroberfläche, um den Riesensäuger zu befreien.  Immer wieder tauchte der junge Mann ab, während sein Freund die Rettungsaktion mit einer GoPro dokumentierte. Nach etwa einer Stunde war es geschafft, der Wal war frei und tauchte friedlich in die Tiefen des Meeres wieder ab.

 

Winterschlussverkauf beginnt

7. Januar 2016 Kommentare aus

imageOkay, mit Winter haben die Kanaren so rein gar nix zu tun. Doch wer schon einmal in dieser Jahreszeit in den Läden war, der wird wissen, auch auf GC werden Schals und Handschuhe verkauft. Und da auch diese Mode der neuen Sommerkollektion weichen muss, gibt es auch in diesem Jahr einen Winterschlussverkauf: Der beginnt heute! Der Einzelhandel zeigt sich mit dem Umsatz in den letzten Wochen sehr zufrieden und blickt optimistisch auf die kommenden Wochen. Mit Rabatten von bis zu 70 Prozent kann gerechnet werden. Schluss mit den Schnäppchenpreisen ist dann wieder am 6. März.

Lizenz weg: Siam-Wasserpark in Playa wackelt

5. Januar 2016 Kommentare aus

PLAYA DEL INGLES – Och nö! Eben schien doch alles klar zu gehen und wir freuten uns schon auf einen echten, riesigen Wasserpark am Rande von Playa.Doch nun hat das Verwaltungsgericht in Las Palmas die Lizenz zum Bau des Siam Park Gran Canaria kassiert und vorläufig für ungültig erklärt.

Richterin María Olimpia del Rosario Palenzuela gab einer Klage der Firma „Lebensraum Wassers SL“ statt, berichten heute spanischsprachige Zeitungen. Lebensraum klagte, da die Lizenz ohne Ausschreibung der im Ortsteil El Veril zu bebauenden Fläche vergeben wurde. Andere Unternehmen seien so in ihrem Recht beschnitten worden, eigene Pläne vorzulegen.  Das Gericht folgte diesem Antrag. Allerdings gab es sowohl der Familie Kiessling (Siam) als auch dem Cabildo de Gran Canaria die Möglichkeit, gegen den Entscheid am höchsten kanarischen Gericht Einspruch einzulegen.

Wie lange es nun dauert, bis endgültig klar ist, ob der Siam nun kommt oder nicht, ist unklar. Allerdings darf davon ausgegangen werden, dass die Unterstützung der kanarische Politik für Siam groß sein wird, denn die Investition wurde als wichtig und dringend nötig begrüßt. Auf GC sollte der Wasserpark „Water Kingdom“ heißen, 60 Millionen Euro kosten und schon im Herbst diesen Jahres eröffnen.

Der Siam-Park auf Teneriffa ist einer der Größten in Europa.

 

844 Bootsflüchtlinge auf den Kanaren

5. Januar 2016 Kommentare aus

ticker_andaluztv_724Da immer wieder die Frage kommt, ob auch die Kanaren vom Flüchtlingsstrom betroffen sind, hier die Antwort: Ja – 844 Menschen strandeten an den Küsten Gran Canarias im Jahr 2015. Die Bilanz der Lokalregierung ist weit von den Zahlen aus 2006 entfernt, als rund 32.000 Bootsflüchtlinge die Kanarischen Inseln erreicht haben. Trotzdem ist es eine Steigerung von 300% im Vergleich zu 2014. Damals kamen nur 288 Flüchtlinge mit Booten an den kanarischen Küsten an. Unter den Flüchtlingen befand sich in diesem Jahr nur eine Frau aus dem Kriegsgebiet in Syrien. In den meisten anderen Fällen handelte es sich um Flüchtlinge aus westafrikanischen Ländern. Grund für den massiven Rückgang: Strengere Kontrollen und die Fluchtwege nach Europa sind nicht ganz so gefährlich, wie die über das offene Meer.

Teurer, kleiner, luxeriöser: RIU Oasis plant völlig neu

4. Januar 2016 Kommentare aus

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Längjährige Leser dieses Blogs kennen unser „Lieblingsthema“ bereits: Die unendliche Geschichte um den Abriss bzw. Neubau des in die Jahre gekommenen RIU Maspalomas Oasis am Leuchtturm von Maspalomas (Chronologie).

Nachdem es lange Zeit eher ruhig geworden ist um das Streitthema, das zwischenzeitlich schon geschlossene Hotel wieder eröffnet hat, liegen nun tatsächlich neue Plänen von RIU vor. Dabei handelt es sich um eine Abwandlung der bisherigen Vorstellungen: So soll nicht mehr alles abgerissen, sondern viel saniert, ergänzt und zusätzlich gebaut werden. Damit werden die Eingriffe in die Landschaft – welche vom Gemeinderat kritisiert wurden – wohl deutlich geringer ausfallen. Das „neue“ RIU wäre sogar eines der niedrigsten Hotels an der Costa Maspalomas.

Die Investitionssumme steigt ebenfalls: Nun sollen 65 Millionen Euro investiert werden, statt der geplanten 50 Millionen Euro. RIU hat derweil seine Abrisslizenz für den alten Bau für nichtig erklären lassen und der Gemeinde die neuen Pläne vorgelegt. Die Gesamtfläche wird nur zu 19,5 Prozent mit dem Bau belegt, was vorbildhaft für Maspalomas (wir schweigen mal lieber über Playa del Ingles) ist – 25 Prozent sind maximal erlaubt.

Wie das neue RIU aussehen könnte, zeigt der anhängende Promo-Film der Kette, welcher zur Präsentation mit eingereicht wurde. Darin ist auch zu sehen, dass die Fassade ebenfalls verkleinert wurde, im alten Projekt sollte diese bis zu 163 Meter lang werden, nun noch maximal 68 Meter. Spannend wird es nun (okay, wir schlagen uns schon wieder auf eine Seite, sorry!), wie der in den vergangenen Jahren eher Lopesan zugeneigte Gemeinderat die neuen Pläne bewertet – denn diese halten sich exakt an sämtliche Vorgaben und übertreffen diese. Was man von einigen Häusern der Lopesan-Gruppe, gerade in Meloneras, nicht behaupten kann…

Conforma bald auch auf GC

3. Januar 2016 Kommentare aus

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… können sich Möbelkäufer auf Gran Canaria bald französisch einrichten! Denn die Möbelkette Conforma will ihren ersten Ableger noch in diesem Jahr eröffnen. Die neue Filiale im Osten von GC wäre die vierte auf den Kanarischen Inseln – drei Standorte gibt es bereits auf Teneriffa – und soll 60 neue Arbeitsplätze schaffen.

Der geplante Markt soll mit einer Gewerbefläche von 15.000 Quadratmetern in Vecindario eröffnet werden. Conforma ist die zweitgrößte Möbelkette in Europa mit über 200 Filialen in Frankreich, Spanien, der Schweiz, Portugal, Luxemburg, Italien und Kroatien.

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Roque Nublo nur noch gegen Geld?

2. Januar 2016 Kommentare aus

TEJEDA – Autsch! Die Touristenmassen, welche die Stadt Tejeda jährlich heimsuchen wenn sie auf dem Weg zum Gipfel des zweithöchsten Berges von Gran Canaria sind (1.813 Meter), reichen der Gemeindeverwaltung offenbar nicht mehr aus, um in Lokalen und Läden ihr Geld zu lassen. Noch ist es nicht entschieden – das Inselparlament müsste zustimmen – doch die Idee des Tourismusverantwortlichen von Tejeda, Inez Jiménez, stößt schon jetzt auf breiten Widerstand: Touristen sollen beim Aufstieg auf den Roque Nublo – also auf das Wahrzeichen Gran Canarias – oder den Bentayga künftig Geld zahlen! Grund sei, dass der Touristenstrom auch jede Menge Müll verursache und die Naturattraktionen schädige.

Es handele sich aber nicht um einen Eintritt, relativiert Jiménez. Auch ginge es nicht primär um die Geldeinnahme an sich, sondern um eine Unterstützung zum Schutz der Attraktionen. Die Einnahmen könnten für die Einrichtung sanitärer Anlagen, für Papierkörbe und eine bessere touristische Infrastruktur verwendet werden. Auch eine Informationszentrum, welches über die Geschichte und Bedeutung dieser Wahrzeichen der Insel aufklärt, könnte – ähnlich wie beim Teide auf Teneriffa – gebaut werden..

 

Internet für alle…

2. Januar 2016 Kommentare aus

ubrigens… gibt es nun auf den 46 spanischen Flughäfen kostenlos! Alle Flughäfen bieten jetzt  kostenloses WLAN an – auch der Flughafen in Gondo. Allerdings sind nur 30 Minuten tatsächlich kostenfrei – danach kann man bei Eurona Wireless Telecom „nachkaufen“.
Der kostenfreie Service wurde in der Testphase (12 Flughäfen) bereits innerhalb eines Jahres von 8 Millionen Passagieren genutzt.

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Hai greift Schwimmerin an

1. Januar 2016 Kommentare aus
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Autsch! Die Hai-Zähne hinterließen schmerzhafte Biss-Wunden. Foto: Twitter

ARINAGA – Na, sowas gab es auf Gran Canaria auch noch nicht! Erstmals hat ein Hai eine Schwimmerin (38) attackiert. Die Ärztin Cristina Ojeda Thies aus Madrid war zum Weihnachtsurlaub auf der Insel und schwamm vergangene Woche bei Arinaga, am Strand von Risco Verde. Der Zeitung  „CanariaAhora“ erzählte sie später, dass sie 20 Meter vor der Küste einen schmerzhaften Schlag am Arm spürte und plötzlich etwas Graubraunes, sehr Großes neben sich sah. Mit der anderen Hand schlug Sie nach dem Hai und konnte sich befreien. Das etwa 1,70 Meter große Tier tauchte ab – sie schwamm blutend an Land.

Fernando Frias, Präsident der Kanarischen Hai-Allianz, vermutet, dass ein Seidenhai (Carcharhinus falciformis) der Angreifer war – diese können bis zu 2 Meter lang werden. Im Normalfall verschlingen Seidenhaie ihre Beute in einem Stück, da das bei Cristina nicht geklappte, habe er sich wohl einfach vertreiben lassen.

Und warum am Risco Verde? Der Strandabschnitt liegt zwischen zwei Fischfarmen und ziehen Haie wohl magisch an. Zudem sei, so Frias, aufgrund der aktuellen warmen Wetterlage die Tierwelt „durcheinander“ und der Hai könnte anderer Beute an die Küste gefolgt sein. Die klimatischen Veränderungen der letzten Jahren haben dazu geführt, dass vor den Kanaren „Spezies entdeckt wurden, die man nie zuvor gesehen hat. Da sind Lebewesen dabei, die nur auf den Kapverdischen Inseln gefunden wurden, und nun sind Sie hier“.

In den Gewässern rund um die Kanarischen Inseln leben mehr als 20 Haiarten – darunter auch endemische Arten, die es nur hier gibt.